Zeit für die Seele

Zeit für die Seele

„Eine Seele?!“ – Nein, die hat er nicht!“

Ich habe auch keine, jedenfalls nicht in dem Sinn, wie ich ein Auto oder eine Bohrmaschine habe. Ich bin sehr froh, dass ich mich „beseelt“ fühlen darf, dass ich glauben darf, mehr als ziemlich viel Wasser, gehalten von Haut und Knochen zu sein, dass mein Leben Sinn hat und Sinn macht.

So möchte ich mit meinen Mitteilungen der Seele Aufmerksamkeit schenken, um Hoffnung, Vertrauen, Zuversicht, Liebe zu erinnern und zu bestärken.

Vom Biber 960 720 Martin Knöferl

Vom Biber

Gestern habe ich einen Biber gesehen! Um nicht zu untertreiben, 6 Meter von mir entfernt, Auge in Auge, einen, zwei Augenblicke lang und dann tauchte er unter. Es ist nun ziemlich genau ein Jahr her, dass ich mich mit der Paar, dem mäandernden Fluss, der an meinen Wohnort Hörzhausen vorbeifließt, angefreundet habe. Ein Mäander reicht…

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Sozusagen grundlos vergnügt 2560 1920 Martin Knöferl

Sozusagen grundlos vergnügt

Dietmar Pentz hat mir, hat uns ein wunderbares Gedicht zugeschickt. Aber das ist so ein Sache, ohne Abdruckgenehmigung ist eine Veröffentlichung natürlich unzulässig. Du ahnst es schon, ich habe eine erhalten! Sehr gern möchte ich mich bei Frau Schmidt vom dtv-Verlag und der Rechtsnachfolgerin von Frau Mascha Kaléko herzlich danken! Sozusagen grundlos vergnügt Ich freu…

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Foto von Andrea Göppel
Die Geschichte von den Raupen 1181 787 Martin Knöferl

Die Geschichte von den Raupen

Text und Bild aus dem Buch „Haltestellen für die Seele“ von Wolfgang Öxler, Erzabt Kloster St. Ottilien (Texte) von Andrea Göppel (Fotos), erschienen im Herder Verlag. Mit freundlicher Genehmigung des Verlages. Da sagt eine Raupe zur anderen: „ Du, ich hab gehört, dass wir später einmal sogar fliegen können.« – »Ach Unsinn«, entgegnet die andere,…

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Halte-Station auf dem Kreuzweg Jesu 800 533 Ilona Thalhofer

Halte-Station auf dem Kreuzweg Jesu

Der Impuls zum 4. Fastensonntag von Martin (in: Zeit für die Seele) spricht mir aus der Seele. Da lese ich die Aussage von Hanna Arendt: „Wenn Menschen zusammenkommen, muss man mit Wundern rechnen.“ Es wäre spannend zu erfahren, welche konkreten persönlichen Erfahrungen hinter dieser Aussage stehen. Aber, noch ehe ich die Zeit finde, mich dem…

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Martin Knöferl vor dem forum11
Das Kreuz – mein Hoffnungszeichen gestalten 1385 779 Martin Knöferl

Das Kreuz – mein Hoffnungszeichen gestalten

Was sich manchmal so ergibt, nicht auszudenken und mit meinen Möglichkeiten gar nicht möglich! Für mich ist es ein schönes Beispiel, was sich im resonanten Kontakt, auch und gerade in schwieriger Zeit ergeben kann.   Ich freu mich, dass ein virtueller Galerie und Werkstattbesuch möglich geworden ist und dass jetzt Kinder und Erwachsene im weiten…

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Passion - Foto von Adelheid Weigl-Gosse
Vom Teflon-Prinzip 480 319 Martin Knöferl

Vom Teflon-Prinzip

Passion „In unserem Arbeitsbereich wird jetzt das Teflon Prinzip implementiert!“, sagt mir im Supervisionsgespräch eine Frau so, als müsste ich das entsprechend meiner Position kennen. Teflon Prinzip?, ich kenne Teflonpfannen, meine Frau ermahnt mich regelmäßig, dass sie nicht zu heiß werden dürften. Schnell wird klar, dass ich mit der Teflonpfanne ganz nah an der Wahrheit…

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Zärtlichkeit
Wenn Menschen zusammenkommen 319 480 Martin Knöferl

Wenn Menschen zusammenkommen

„Wenn Menschen zusammenkommen, muss man mit Wundern rechnen.“ Dieses Wort von Hannah Arendt berührt mich, auch wenn ich wohl eher an Wunder glaube, als mit ihnen zu rechnen. Wer ist diese Frau, die so etwas ausspricht?! Ich weiß schon einiges von ihrem Leben und hatte das Bedürfnis ihr noch ein wenig intensiver nachzuspüren. So kam…

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Kreuzgestaltung für das Therapiezentrum Ziegelhof Bunter Kreis Augsburg
Verletzlichkeit und Verwandlung 1707 2560 Martin Knöferl

Verletzlichkeit und Verwandlung

Ein Predigt von Pfarrer Wolfgang Schneck, wohl inspiriert von Gedanken in dem Buch „Vor leeren Kirchbänken“ von Tomas Halic hat einen Nachklang in mir hervorgerufen. Jesus zieht sich auf einen Berg zurück, drei Jünger begleiten ihn und erleben in dem, was das Evangelium als Verklärung beschreibt, (Mk 9,2-10) etwas ganz Besonderes: ein „Highlight“, erstaunlich, wunderbar.…

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Vom Wort 510 340 Martin Knöferl

Vom Wort

„Wilhelm von Humboldt sagte einst, in jeder Sprache liege „eine eigenthümliche Weltsicht“. Wenn dem so ist, wie sehr unterscheidet, sich dann die Weltsicht von einer Sprache zur anderen?“ Dieser Frage geht Kübra Gümüsay in ihrem Buch „Sprache und Sein“ erschienen im Hanser Verlag nach. Dieses Buch habe ich mit dem Hinweis, dass mir doch Worte und…

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