Die Glut bewahren

Die Glut bewahren

Die Glut bewahren 2560 1703 Martin Knöferl

Herzliche Einladung zu einem

Conveniat

(conveniat– er sie es kommen zusammen)

 

Freitag, 19.Mai. 2023 17 Uhr Königsbrunn

Kirche Maria unter dem Kreuz

Die Erfahrung, von Schmerz, Frustration, Trauer, Aussichtslosigkeit, wahrnehmen

erinnern und teilen, was wir im Herzen bewahrt (*) haben

im Nichtmehrweiterwissen, vertrauen lernen

sich in der Ausweglosigkeit führen lassen

leere Hände, die endlich empfangen können

Es wird ein pfingstliches Conveniat sein

Einstimmen

Jakob David Rattinger, Gambe

zur Ruhe kommen, singen, beten,

ein kurzer Impuls

„Das Unverfügbarkeits- und Resonanzgeschehen“

Martin Knöferl

Freude und Gelingen mitteilen

was zu essen und zu trinken, mitbringen und teilen

wenn jeder gibt, was er hat, dann werden alle satt

 

ein Feuer entzünden (*)

Keine Initiative, keine Ziele, keine Konzepte, keine Vision, keine Methoden,

keine „Best-Practice“ Beispiele, keine Ideenbörse, keine Dienstzeit,

keine Dienstzeitbefreiung, keine Fahrkostenabrechnung…

Bitte teile diese Einladung Menschen mit, die Dir bedeutsam sind

Eine Interessenbekundung hilft der Organisation

Martin

Die Glut bewahren (*)

Rahel und Abel, zwei Hirtenkinder erleben etwas sehr besonders.

Ein Blitz schlägt ein und entzündet dabei einen Dornbusch.

Den beiden gelingt es, das Feuer aufzunehmen.

Feuer vom Himmel, Heiliges Feuer.

Nun ist es ihre Aufgabe dieses Feuer, die Glut zu bewahren. Allerhand Abenteuer haben sie zu bestehen.

Sie teilen es mit Kranken und vermeintlichen Feinden, widerstehen der Versuchung, es zu Geld zu machen,

übergehen Gebote, ein Sturm löscht es aus, es wird gestohlen, sie erhalten es auf unabsehbare Weise wieder.

Schließlich bringen sie es zur Krippe, Jesus soll es warm und hell haben und erleben sich dabei selbst als Beschenkte.

Zwischen 10 Kinder, Jugendliche und Erwachsene (bei 10 Grad minus) und an die 150 Menschen

haben sich im Advent Abend für Abend auf dem Dorfplatz versammelt,

die Geschichte von den Hirtenkindern und dem Heiligen Feuer gehört,

gesungen, gebetet und aus der Glut ein Feuer entzündet.

Alle hatten ein Scheit Holz in der Hand: Stille, Zeit zum ruhig werden, Zeit sich zu erinnern:

Ist in mir Heiliges Feuer, für was brenne ich? Ist unter so mancher Asche noch Glut?

Was hat heute mein Leben ein wenig heller und wärmer gemacht?

Weil nichts selbstverständlich ist, kann ich vielleicht dankbar sein.

Es ist gut, dass es mich gibt, es ist mir gelungen, Leben wärmer und heller zu machen.

Auch ein Grund dankbar zu sein. Und dann legen alle nacheinander ihr Holz ins Feuer.

Das Heilige Feuer braucht nähren.

Was für ein Glück, wenn die Glut bewahrt werden kann.

Was für eine Hoffnung, dass sich in Unverfügbarkeit unser inneres Feuer neu entflammen kann.

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