Wenn man sich mit etwas intensiv beschäftigt, wie ich derzeit mit dem Begriff „Resonanz“, der bei Hartmut Rosa in seinem Buch „Unverfügbarkeit“ eine wichtige Rolle spielt, eröffnen sich immer wieder entsprechende Anklänge wie z.B. in diesem Beitrag in der neuesten Ausgabe der Jesuitenzeitschrift zur Resonanz zwischen Gott und Welt.
Besonders bedeutsam war mir der Artikel „Ruhe im Sturm“. Im weiteren Nachdenken ging mir auf, dass alles Wesentliche nach diesem Prinzip vor sich geht: Ein Wort ermöglicht Ant-Wort; aus dem „Du“ entwickelt sich das „Ich“, das in der Rückgabe die Intensität von Leben vermehrt; Erfahrungen von Vertrauen, Hoffnung oder Liebe wollen zur entsprechende Re-Aktion führen und befähigen zur Weitergabe an andere. Resonanz schafft und erfüllt Lebensräume.