Mir wird immer klarer, warum ich so gerne Sendungen wie Zwischen Spessart und Karwendel, Schwaben und Altbayern, Lebenslinien, Stationen…… anschaue.
Da sind Menschen angerufen, von einer inneren Stimme, oder auch von etwas, das von außen auf sie zukommt, die Freude an einer Landschaft, an der Musik, an einer Tradition, die Sorge um das Tierwohl, die Not der Menschen, ….
Diese und unzählig viele andere Menschen sind angerufen, etwas in ihnen wird angeregt, es beginnt in ihnen zu arbeiten, eine Emotion (aus sich heraus bewegen) bildet sich, sie kommen ins Handeln, ins Wirken…
Das, was sie tun, löst eine Resonanz aus und im resonanten Kontakt geschieht Anverwandlung, nicht planbar, herstellbar, machbar und doch bewirkt diese Anverwandlung Erstaunliches, bei diesen Menschen selbst und bei anderen.
Ein wunderbares Geschehen, immer verbunden mit Freude und Dankbarkeit.
Dieses Geschehen, beschreibt Hartmut Rosa als Resonanzmodus in seinem Buch Unverfügbarkeit.
Erstaunliche Erfahrungen in dieser Art darf ich bei mir selbst und bei vielen Menschen, mit denen ich im Kontakt bin, immer wieder erleben.
Darüber freue ich mich und dafür bin ich sehr dankbar.
Elisabeth Tyroller, Redakteurin bei der Sendung Stationen im BR hat sich bei mir gemeldet.
Vor 25 Jahren war sie sehr aktiv in der KJG Mühlried, die ich als Gemeindereferent begleiten durfte.
Der Beitrag über Hoffnungszeichen, ist in der Mediathek zu sehen:
https://www.br.de/nachrichten/kultur/hoffnungszeichen-kunst-die-mut-macht,SV1CTDL
Martin Knöferl