Zeit für die Seele

Zeit für die Seele

„Eine Seele?!“ – Nein, die hat er nicht!“

Ich habe auch keine, jedenfalls nicht in dem Sinn, wie ich ein Auto oder eine Bohrmaschine habe. Ich bin sehr froh, dass ich mich „beseelt“ fühlen darf, dass ich glauben darf, mehr als ziemlich viel Wasser, gehalten von Haut und Knochen zu sein, dass mein Leben Sinn hat und Sinn macht.

So möchte ich mit meinen Mitteilungen der Seele Aufmerksamkeit schenken, um Hoffnung, Vertrauen, Zuversicht, Liebe zu erinnern und zu bestärken.

Frost
Nein 2560 1920 Martin Knöferl

Nein

Wer nicht fähig ist, Nein zu sagen, dem fehlt der Fokus, der eigenen Berufung treu zu sein. Mein Klang passt nicht zu jedem. Darüber habe ich einen schmerzhaften Frieden, denn die Schönheit eines jeden Charismas besteht darin, nicht alles verwirklichen zu müssen. Wenn uns das heilsame Nein fehlt, weil wir immer und überall beliebt sein…

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Rosenmomente, wie Perlen 640 427 Martin Knöferl

Rosenmomente, wie Perlen

„Ein unglaubliches Cello ist fertig geworden. Der Kommentar des japanischen Cellisten: So etwas gibt es eigentlich nicht! Sofort kommt in mir die Sorge auf, ob ich das nächste Mal daran werde anknüpfen können und ob mir so etwas je wieder gelingen kann. Was mich von der Sorge befreit und unwillkürlich Dankbarkeit aufkommen lässt, ist der…

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Maria durch ein Dornwald ging 2560 1920 Martin Knöferl

Maria durch ein Dornwald ging

Es freut mich, dass ich Dir das Lied „Maria durch ein Dornwald ging“ und eine gleichlautende Geschichte mitteilen darf. Das Vocalensemble „Lauterbacher Dreigesang“ mit Ulrike Heindl, Marlies Landherr und Johanna Wech interpretiert das Lied. Die Geschichte ist für Kinder und Erwachsene beim Advent auf dem Dorfplatz entstanden, sie möchte mit dem Advents- und Weihnachtsgeschehen in…

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Von den Grundbedürfnissen 640 426 Martin Knöferl

Von den Grundbedürfnissen

Wieder einmal werde ich im Resonanz- und Unverfügbarkeitsgeschehen angerufen. Wieder einmal empfiehlt mir jemand ein Buch: „Würde“ von Gerald Hüther. Er spricht davon, dass jeder Mensch mit zwei Grundbedürfnissen auf die Welt kommt: dem, nach Verbundenheit und dem, nach Wirksamkeit. Das, was er ausführlich beschreibt, spüre ich in meinem Leben existentiell. Die Klarheit seiner Ausführungen…

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Trompeten
Anverwandlung im Advent 480 640 Martin Knöferl

Anverwandlung im Advent

Mit zwei, waren es Vorsätze?!, Ausrichtungen?! bin ich in den Advent gegangen. „Ich will gegen das Geleucht der Lichter, meinen Dunkelheiten trauen“ Diese Liedzeile ermutigt mich, Dunkles in der Welt, in meiner Umgebung, (und da gibt es zur Zeit einiges) und in mir wahrzunehmen. „Ich werde mir erlauben, Trübsal zu blasen.“ In einer evangelischen Morgenfeier…

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Die Flamme 640 427 Martin Knöferl

Die Flamme

An spätem Herbstabend gehst du über Land. Um dich her ist es dunkel und kalt. Die Seele fühlt sich einsam in der toten Weite Ihr Verlangen sucht umher, wo es haften könnte, aber nichts antwortet. Der kahle Baum, der kalte Bergzug, die leere Ebene – Alles tot, sie allein lebendig in der Öde rings. Da…

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Kinder im Gespraech
Echte Gespräche führen 640 347 Martin Knöferl

Echte Gespräche führen

Echte Gespräche führen und sich auf Unvorhergesehenes einlassen bringt Hartmut Rosa in den Blick. Permanent aufgabenorientierte Beherrschbarkeit, Kontrollierbarkeit und Verfügbarkeit helfen nicht mehr, sondern sind eher kontraproduktiv, weil vieles, was ansteht, eben noch nicht gewusst wird und damit auch nicht verfügbar ist. „…Dieses Eingeständnis aber ermöglicht uns das, was ich als den Kern einer Resonanzbeziehung…

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Utopie und ehrliche Wahrnehmung 640 385 Martin Knöferl

Utopie und ehrliche Wahrnehmung

Unter der Überschrift „Fragile Fortschritte“ beschreibt Ottmar Fuchs, wie nach Jahrzehnten der Hoffnung, dass es eine fortschreitende gesellschaftliche Entwicklung zum Besseren gibt, viele diesen Optimismus verloren haben oder gerade dabei sind dies zu tun. Dies ist auch ein Phänomen im kirchlichen Leben und Handeln, wie ich es an mir selbst erlebt habe und erlebe. Ich…

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Bled is a ned, da Bua! 640 427 Martin Knöferl

Bled is a ned, da Bua!

Wir waren beisammen, um uns Resonanzgeschichten zu erzählen. Da erzählt der Pfarrer, der auch angesichts vieler Aufgaben nach wie vor gern in die Schule geht. Der Kontakt zu Kindern und Jugendlichen ist ihm ein Gut. So unterrichtet er in einer Mittelschulklasse an einer, manche sagen wohl „Brennpunktschule“. Ein Junge, tut sich, vielleicht sagen wir, besonders…

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