offenes Herz
offenes Herz offene Ohren offene Augen offene Hände Anverwandlung Martin Knöferl
weiterlesen„Eine Seele?!“ – Nein, die hat er nicht!“
Ich habe auch keine, jedenfalls nicht in dem Sinn, wie ich ein Auto oder eine Bohrmaschine habe. Ich bin sehr froh, dass ich mich „beseelt“ fühlen darf, dass ich glauben darf, mehr als ziemlich viel Wasser, gehalten von Haut und Knochen zu sein, dass mein Leben Sinn hat und Sinn macht.
So möchte ich mit meinen Mitteilungen der Seele Aufmerksamkeit schenken, um Hoffnung, Vertrauen, Zuversicht, Liebe zu erinnern und zu bestärken.
offenes Herz offene Ohren offene Augen offene Hände Anverwandlung Martin Knöferl
weiterlesenNur ein Foto … Kolpinggrabanlage auf dem Friedhof an der Hermannstraße in Augsburg Martin Knöferl
weiterlesenWunderbare Tage der Stille im Benediktinerkloster auf dem St. Georgenberg in Tirol. Ich besuche das Grab von Pater Anselm, mit dem ich Jahrzehnte befreundet war – Nein, mit dem ich seit Jahrzehnten befreundet bin. Denn, die Freundschaft hört nicht auf, die Liebe auch nicht, sie ist unsterblich. In der Stille kommt eine Zuversicht in mir…
weiterlesenMit unserer Bedürftigkeit und unserer Verletzbarkeit sind wir immer zugleich auch mit dem Leiden in Berührung. Denn wo unsere Bedürftigkeit verletzt wird, da leiden wir. Ohne die menschliche Verletzbarkeit, die darauf verweist, dass wir einander anvertraut sind, gäbe es keine Liebe. Wir bräuchten sie nicht. Weil wir aber der Liebe bedürftig sind, sind wir…
weiterlesenNein, es ist nicht, wie beim Fahrradfahren, man lernt es und dann kann man es. Es ist wohl eher wie beim Instrument spielen, man muss üben, um es nicht zu verlernen. Das kann Freude machen. Und das kann anstrengend sein. Über das Zusammenspiel von Unverfügbarkeit und Dankbarkeit hat sich Dr. Christian Hartl, Leiter des Exerzitienhauses…
weiterlesenEs ist wohl das unbedachteste Objekt im Forum11. Vor einiger Zeit beobachte ich, wie es doch jemand in den Blick nimmt. Ich bin etwas aufgeregt. „Oh, du hast eine Eule gemacht ?!.“ Ich spüre, wie die Person leicht irritiert ist – (eigentlich macht er doch Hoffnungszeichen?!) Der Blick wandert schnell weiter – Ja, wirklich das…
weiterlesenWirklich ist, was wirkt. Alles nur Zahnräder, sagten die Himmelsmechaniker im 18. Jahrhundert. Eines wirke auf das nächste. Ein Uhrwerk sei das Universum. Es wirken Kräfte, sagte Isaac Newton. Im ganzen Universum gelte für Veränderung eine einzige mathematische Formel: Kraft mal Zeit. Wirklichkeit entsteht beim Beobachten, behauptet die Quantenphysik. Ohne Messung kein…
weiterlesen„Bei ihnen ist der Tisch immer so schön gedeckt, die Tasse, das Glas und die Serviette, die zur Jahreszeit passt!“ „Ich fühle mich wohl!“ Der indische Priester, der zur Supervision kommt, lächelt mich an. Ich freu mich. Mein Anliegen, wertschätzend Zeit und Raum zu eröffnen, wirkt. Ein kurze Stille – „Was ist heute bedeutsam, dass…
weiterlesenSo habe ich es noch nie erlebt, erstaunlich, welches Anliegen, ja welche Freude es mir war, das „Hohelied der Liebe“ in einer mir bisher unbekannten Textfassung* beim Requiem eines Freundes zur Sprache bringen zu dürfen. Irgendwie ein personare, das spürbare und mitgeteilte Resonanz ausgelöst hat. Wenn ich in allen Sprachen der Welt, ja mit Engelszungen…
weiterlesen