Zeit für die Seele

Zeit für die Seele

„Eine Seele?!“ – Nein, die hat er nicht!“

Ich habe auch keine, jedenfalls nicht in dem Sinn, wie ich ein Auto oder eine Bohrmaschine habe. Ich bin sehr froh, dass ich mich „beseelt“ fühlen darf, dass ich glauben darf, mehr als ziemlich viel Wasser, gehalten von Haut und Knochen zu sein, dass mein Leben Sinn hat und Sinn macht.

So möchte ich mit meinen Mitteilungen der Seele Aufmerksamkeit schenken, um Hoffnung, Vertrauen, Zuversicht, Liebe zu erinnern und zu bestärken.

Teil der Ostergestaltung St. Martin Hörzhausen
Anderes Weltverhältnis 1920 2560 Martin Knöferl

Anderes Weltverhältnis

Ich durfte sehr berührende und bestärkende Kar- und Ostertage erleben und darf mich auch noch auf den SeelenZeitRaum am Sonntag freuen. Aber Achtung! Hartmut Rosa: Das Entscheidende dabei ist nun allerdings, dass ich diesen Moment nicht erzwingen kann. Ich kann teure Eintrittskarten kaufen, für das beste Konzert und denken: Heute Abend!! Aber ich bin nicht…

weiterlesen
Nördlinger Bachtrompeten Ensemble
SeelenZeitRaum an Karfreitag und Ostern 2025 2560 1920 Martin Knöferl

SeelenZeitRaum an Karfreitag und Ostern 2025

SeelenZeitRaum am Karfreitag um 20 Uhr „Ach!“ Mit diesem Wort beginnen die Klagelieder des Propheten Jeremia. Seine Trauer, sein Schmerz über den Fall, die Plünderung und Zerstörung Jerusalems (587 v Chr.) kommen darin zum Ausdruck. „Ach! Menschen aller Zeiten kommt dieses Wort über die Lippen, sie haben in den Klageliedern des Jeremias Trost gefunden. So…

weiterlesen
Regenbogen
Wo Himmel und Erde sich berühren 1920 2560 Martin Knöferl

Wo Himmel und Erde sich berühren

„Du begehst ja die Laudes!“ An diese Beschreibung eines Freundes habe ich mich bei den stillen Tagen auf dem St. Georgenberg erinnert. Während die Mönche das Morgenlob in der Kapelle gesungen haben, bin ich wie Daheim eine Runde gegangen und habe dabei gebetet und gesungen. Ich tue das seit vielen Jahren und mein eigenartiges Gefühl…

weiterlesen
Stille 143 238 Martin Knöferl

Stille

Das ist eines meiner Lieblingswörter – „aufhören“, schreibt Hartmut Rosa. Einerseits meint dieses großartige Wort „aufhören“ anhalten, stoppen. Andererseits heißt das Wort auf – hören, Dass ich, während ich am Abarbeiten der To-do-Listen bin, mich im Hamsterrad, im rasenden Stillstand verausgabe, aufwärts höre, nach außen lausche, mich anrufen und erreichen lasse von etwas anderem, von…

weiterlesen
Sternenhimmel
Ein wenig schmunzeln 640 427 Martin Knöferl

Ein wenig schmunzeln

Sherlock Holmes und Dr. Watson gehen campen. Nach einer guten Mahlzeit und einer Flasche Wein legen sie sich schlafen. Mitten in der Nacht weckt Holmes seinen Freund: „Watson, schauen Sie in den Himmel und sagen Sie mir, was Sie sehen.“ Watson überlegt: „Ich sehe Millionen Sterne.“ Holmes fragt: „Und was schließen Sie daraus?“ Watson denkt…

weiterlesen
Das wichtigste ist, dass ich aufhöre. 640 427 Martin Knöferl

Das wichtigste ist, dass ich aufhöre.

Das ist eines meiner Lieblingswörter – aufhören. Einerseits meint dieses großartige Wort „aufhören“ anhalten, stoppen. Andererseits heißt das Wort auf – hören, Dass ich, während ich am Abarbeiten der To-do-Listen bin, mich im Hamsterrad, im rasenden Stillstand verausgabe, aufwärts höre, nach außen lausche, mich anrufen und erreichen lasse von etwas anderem, von einer anderen Stimme,…

weiterlesen
Zeit für 640 416 Martin Knöferl

Zeit für

Was ich wirklich brauche? Was mir wirklich gut tut? Wenn ich Gerald Hüther glaube, und das tue ich, weil ich die Wahrheit spüre, gibt es neben den körperlichen Bedürfnissen zwei psychosoziale Grundbedürfnisse:   Verbundenheit und Wirksamkeit   mich verbunden fühlen, angenommen, geschätzt, geliebt, geborgen, nicht perfekt sein müssen, daneben sein dürfen, Vertrauen und Wohlwollen spüren,…

weiterlesen
Was wirklich zählt 428 640 Martin Knöferl

Was wirklich zählt

Königstravestie – es ist mir wieder eingefallen, dieses Wort. Königstravestie – ein Wort aus dem Buch Kohelet. Kohelet schlüpft in die Rolle eines Königs, um einen von vielen gewünschten, angestrebten Lebensentwurf durchzuspielen. Er versucht, sich durch großartige Werke, durch Anhäufung von Wissen und durch direkt angezielte Lustmaximierung Glück zu verschaffen, doch er muss erkennen, dass…

weiterlesen
Fasching
Jede Sache hat drei Seiten 480 640 Martin Knöferl

Jede Sache hat drei Seiten

Karl Valentin gelang es, jeder Sache drei Seiten abzugewinnen, eine positive, eine negative und eine komische. Ober er ein Naturtalent war oder ob er auch üben musste?!   Es gilt wohl auf das Gute zu schauen, damit ich nicht meine, dass das Boshafte, das Pessimistische und Negative übermächtig ist. Es gibt so viel Positives in…

weiterlesen

    Diese Webseite setzt sog. Cookies, hauptsächlich von Diensten Dritter. Lesen Sie dazu unsere Datenschutzerklärung. Mit dem Weiternutzen dieser Webseiten stimmen Sie dem Setzen dieser Cookies zu. Oder justieren Sie direkt hier:
    Click to enable/disable Google Fonts.
    Click to enable/disable Google Maps.
    Click to enable/disable video embeds.
    Datenschutz