Zeit für die Seele

Zeit für die Seele

„Eine Seele?!“ – Nein, die hat er nicht!“

Ich habe auch keine, jedenfalls nicht in dem Sinn, wie ich ein Auto oder eine Bohrmaschine habe. Ich bin sehr froh, dass ich mich „beseelt“ fühlen darf, dass ich glauben darf, mehr als ziemlich viel Wasser, gehalten von Haut und Knochen zu sein, dass mein Leben Sinn hat und Sinn macht.

So möchte ich mit meinen Mitteilungen der Seele Aufmerksamkeit schenken, um Hoffnung, Vertrauen, Zuversicht, Liebe zu erinnern und zu bestärken.

Wein
Nein, es rentiert sich nicht 241 178 Martin Knöferl

Nein, es rentiert sich nicht

Anders als im Herbst, wenn ich mit einer großen Gruppe die Bungerts besuchen darf, was mich sehr freut, waren wir vor zwei Jahren zu fünft bei Ihnen zu Gast. Mathias Bungert hatte gebeten, ob nicht zwei Kunden zur Besichtigung und zur Verkostung dabei sein können. Die Beiden erwecken den Anschein Weinkenner zu sein und doch…

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Tryptychon
Neti, neti – Net I 2560 1920 Martin Knöferl

Neti, neti – Net I

Da hat doch das Wort „neti neti“ aus dem Sanskrit, der indischen Literatur und Gelehrtensprache erstaunliche Resonanz ausgelöst. Aus der ehemaligen und ehrwürdigen (immer noch) Gelehrtenstadt Dillingen an der Donau (ich wurde dort 10 Jahre ausgebildet) meldete sich (Noch)Stadtpfarrer Wolfgang Schneck: „Net i“ ist auch schwäbisch mit der Bedeutung. „Ich nicht …“. (Bisher ahnte ich…

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neti neti
„neti neti“ 612 407 Martin Knöferl

„neti neti“

Ein intensives Gespräch mit einem indischer Priester über Resonanz und Unverfügbarkeit. „neti, neti“ Plötzlich ein Wort in Sanskrit, der indischen Literatur und Gelehrtensprache. „neti neti“ bedeutet: „Nein, das ist er nicht!“ Es ist ein Augenblick im Gespräch, eine Sternstunde, ein Moment in dem Himmel und Erde sich berühren: „neti, neti“ „Jedes Wort macht eine Szene!“…

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Michaelangelo Skulptur
Vom Sein und vom Schein 905 738 Martin Knöferl

Vom Sein und vom Schein

Gestern habe ich Andreas Kuhnlein die „Pieta“ zurückgebracht, sie war der Bezugspunkt im SeelenZeitRaum am Karfreitag und Ostermontag. Wir schauen seine Ausstellung an und kommen ins Gespräch, in dem ich wieder einmal mit dem Thema der Unverfügbarkeit in Berührung bin. So frischt sich die Erinnerung an eine Begebenheit auf. Andreas Kuhnlein hatte einige Skulpturen im…

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Heiliggeistbluete
Erfüllte Tage 690 705 Martin Knöferl

Erfüllte Tage

Ich danke für das zugesandte Bild der „Heilig-Geist-Blüte“, der Nationalblume Panamas und für die Mitteilung eines Pfarrers, der in seiner Predigt an Pfingsten gerne die geöffnete Blüte der Pfingstrose betrachtet hätte. In seinem Garten waren die Knospen aber erst kurz davor regelrecht zu platzen. Nach dem Gottesdienst kam ein Ehepaar und schenkte ihm die zwei…

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Mühlrad
Was mich antreibt 960 539 Ralf Gössl

Was mich antreibt

„Die Mühle kann nicht mit dem Wasser mahlen, das vorübergeflossen ist“ Dieser Impuls aus England stand am Abend des 7. Mai im Stundenbuch Magnificat (Mai 2021, Seite 81). Natürlich braucht die Mühle das Wasser, das erst kommt. Trotzdem aber ist es gut und richtig, auch auf das Wasser zu schauen, das bereits vorübergeflossen ist. Denn…

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Wein
Von der Lage und vom Klima 241 178 Martin Knöferl

Von der Lage und vom Klima

Wieder einmal bei den Bungerts, Du weißt schon, dem Weingut am Fuße des Jakobsberges, der eigentlich gar kein Berg … Immer wieder ist es beeindruckend mit Mathias Bungert das Weingut zu besichtigen und sich die Verfahren erklären zu lassen, die es für die Gewinnung von gutem Wein braucht. Gerade kommt ein Mitarbeiter mit einem Wagen…

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Frühlingsbaum
Geh aus mein Herz 1920 2560 resonanz jetzt

Geh aus mein Herz

Ob Paul Gerhard (1607–1676) auch vom Resonanz und Unverfügbarkeitsgedanken durchdrungen war?! Ob ihm der Unterschied von Erreichbarkeit und Verfügbarkeit bedeutsam war?! Ihm war wohl klar, dass er sich aufmachen muss und dass seine Erfahrungen ein Glück und ein Geschenk bleiben. Geh aus, mein Herz, und suche Freud in dieser lieben Sommerzeit an deines Gottes Gaben;…

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vogelaufzweig
Vom Verstummen und vom Erklingen 2323 1741 Martin Knöferl

Vom Verstummen und vom Erklingen

Etwas Erstaunliches hat sich im Lauf der letzten Woche ergeben. Gleich fünf „Resonanzaufmerksame“ haben mich und jetzt uns auf ein Interview mit Hartmut Rosa aufmerksam gemacht. Ein Satz, der daraus zitiert wurde, geht mir doch schon sehr nach: „Es gibt soziale Ressourcen, die durch den Gebrauch wachsen und nicht weniger werden wie fossile Ressourcen. Der…

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