Resonanzraum Bedürftigkeit

Resonanzraum Bedürftigkeit

Resonanzraum Bedürftigkeit 1680 1223 Martin Knöferl

Mit unserer Bedürftigkeit und unserer Verletzbarkeit

sind wir immer zugleich auch mit dem Leiden in Berührung.

Denn wo unsere Bedürftigkeit verletzt wird, da leiden wir.

 

Ohne die menschliche Verletzbarkeit, die darauf verweist,

dass wir einander anvertraut sind,

gäbe es keine Liebe.

Wir bräuchten sie nicht.

Weil wir aber der Liebe bedürftig sind,

sind wir einander anvertraut.

Bestünde diese Welt aus leidensunfähigen Wesen,

so gäbe es auch keinen Raum der Liebe.

Wir überwinden das Leid nicht,

indem wir die Bedürftigkeit unseres Daseins überwinden,

sondern in dem wir Liebende werden.

 

– inspiriert von Martin Schleske

Martin Knöferl

Beitrags-Aquarell von Christine Euba

    Diese Webseite setzt sog. Cookies, hauptsächlich von Diensten Dritter. Lesen Sie dazu unsere Datenschutzerklärung. Mit dem Weiternutzen dieser Webseiten stimmen Sie dem Setzen dieser Cookies zu. Oder justieren Sie direkt hier:
    Click to enable/disable Google Fonts.
    Click to enable/disable Google Maps.
    Click to enable/disable video embeds.
    Datenschutz