Gut sein lassen“*, um das Gute nicht sein zu lassen

Gut sein lassen“*, um das Gute nicht sein zu lassen

Gut sein lassen“*, um das Gute nicht sein zu lassen 2000 1500 Martin Knöferl

*Gut sein lassen deutet ja zweierlei an:
Etwas gut sein lassen, das gut ist (auch wenn es noch optimiert, perfektioniert werden könnte)
Etwas gut sein lassen, was nicht gut ist.

Resonante Kontakte im Sommer, in den ich erschöpft, wie nie gegangen bin,
haben mir diese Einsicht Haltung, Einstellung, gute Aussicht eröffnet, bestärkt.

Pater Anselm, vom St. Georgenberg,
der mit seinen über 80 Jahren von einer langanhaltenden Lungenentzündung schwer gebeutelt ist,
beantwortet die Frage eines Bekannten: Wie es ihm denn geht? mit Augenzwinkern und Zuversicht:
„Ich bin auf dem aufsteigenden Ast!“
Gut sein lassen, um das Gute nicht zu lassen

Hans ein zwei Haubenkoch, der im Zillertal erfolgreich gearbeitet hat,
kocht jetzt für die Mönche und die Gäste auf dem St. Georgenberg,
Mit dem jetzigen Gehalt ist er zufrieden,
er fährt jetzt in Ruhe mit dem Zug nach Stans,
trägt Lebensmittel, die er braucht mit dem Rucksack zum Felsenkloster,
wenn es die Witterung zulässt gern auch durch die Wolfsklamm.
Gute Lebensmittel, einfach gut zubereitet – was für ein Glück!
Gut sein lassen, um das Gute nicht zu lassen

Unverfügbarkeit
wahrnehmen
angerufen sein – erreichbar machen – empfänglich sein
Resonanz – gelingen – Freude und Dankbarkeit –
Anverwandlung – Demut

 

 

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