Eigentlich kann ich es an der Geste der Hände festmachen.
Es gibt die Hand, die zugreift, zupackt.
Und es gibt die Hand, nach oben offen ist, die bereit ist zu empfangen, sich beschenken zu lassen.
Unverfügbares gibt es nur in der zweiten Haltung.
Wenn ich im Horizont der „Unverfügbarkeit“ bin, dann bete ich auch das Vater unser anders.
Jedes Wort ist getragen vom Wissen des Unverfügbaren,
das anerkannt sein will und von dem ich alles erhoffen und erbitten darf.
Engelbert Birkle, Stadtpfarrer in Weilheim
Unverfügbarkeit
wahrnehmen
angerufen sein – erreichbar machen – empfänglich sein –
Resonanz – gelingen – Freude und Dankbarkeit –
Anverwandlung – Demut